Vermutlich verkörpern wenige Früchte so sehr die kalte Jahreszeit wie Maronen. Mit diesem Pesto werden die Esskastanien noch vielseitiger, da man sie so an Pasta oder auch auf einer Pizza einsetzen kann.
Pesto selbst machen ist meistens sehr dankbar. Der Aufwand ist gar nicht so hoch, das Ergebnis ist aber immer sehr lecker und Gäste kann man damit leicht beeindrucken.
Bei Maronenpesto ist es nicht anders. Okay: Wenn man die Esskastanien selbst sammelt, sie im Ofen backt und anschließend schält, ist es schon viel Arbeit. Es gibt aber auch ein paar Abkürzungen: Entweder nimmer man fertige Kastanien aus der Packung oder man holt sich eine Tüte vom Weihnachtsmarkt in der Stadt (okay, das ist teuer, aber geht auch).
Dann werden die Esskastanien mit den anderen Zutaten, in dem Fall Parmesan, Rapsöl und etwas Meersalz püriert – fertig ist der Maronenpesto. Ich habe beim Parmesan auf 24 Monate alten Käse zurückgegriffen, was man auch geschmeckt hat. Die Soße kam bei mir abends auf die Pizza, am nächsten Morgen aufs Brötchen und der Rest an Nudeln. Und ich kann nur verraten: Ich hatte danach immer noch nicht genug und hätte noch mehr Maronenpesto essen können. So geht's.
Maronen-Pesto zubereiten
200 Gramm | Maronen, geschält |
70 Gramm | Parmesan |
ca. 100 ml | Rapsöl – bei Bedarf etwas mehr |
Prise | Meersalz |
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