Basilikum ist eines der leckersten Kräuter, die man anbauen kann. Es wächst auf der Fensterbank oder im Garten und wenn man einige Tipps beachtet, ist es sogar pflegeleicht. Hier gibt es Tipps zur bestmöglichen Ernte.
Basilikum ernten hat gleich zwei Vorteile: zum einen ist sehr lecker und zum anderen ist das Ernten gut für die Pflanzen. Wer ständig beschneidet, erhält buschige Basilikumpflanzen, die immer wieder neue Blätter austreiben.
Regelmäßiges Beschneiden verzögert auch das Blühen, wodurch die Blätter bitter werden. Je länger du das Basilikum vom Blühen abhältst, desto länger kannst du leckere Blätter ernten.
Wer genügend Setzlinge hat, kann natürlich einen Teil des Basilikums aus optischen Gründen blühen lassen. Essbar sind die Blätter danach auch noch, sie werden eben etwas bitterer und weniger aromatisch – giftig sind sie jedoch nicht.
Die gute Nachricht ist: Basilikum kann man jederzeit ernten. Die Pflanzen sollten idealerweise mindestens 10 cm hoch sein und 6-8 Blätter pro Zweig haben.
Wer eine Basilikumpflanze aus dem Supermarkt kauft, kann sehr bald nach dem Umtopfen sein Essen verfeinern. Zieht man das Basilikum aus Samen heran, muss man etwa 60 Tagen einrechnen, bis das Basilikum erntereif ist.
Die beste Tageszeit für die Ernte der meisten Kräuter (einschließlich Basilikum) ist der Morgen. Kurz vor der Hitze des Tages sind die Blätter am saftigsten. Wer in den eigenen vier Wänden anbaut, kann problemlos zu jeder Zeit ernten.
Das größte Geheimnis bei der Ernte von Basilikum besteht darin, dass man die Pflanzen immer kurz über einem Knoten abschneidet. Knotenpunkte sind leicht zu finden. Suche einfach nach Stellen an den Stängeln, an denen auf beiden Seiten Blätter herauswachsen. Das sind die Blätter, die zu wachsen beginnen, sobald du den Rückschnitt vornimmst.
Basilikum erntet man von oben nach unten. Das ist anders als bei vielen anderen Kräutern, die man von unten nach oben erntet. Dazu eignet sich eine Schere oder ein Messer.
Sobald die Basilikumpflanze zu sprießen beginnt, solltest du regelmäßig ernten - und das am besten bei allen Stängeln. Sonst wächst die Pflanze nicht gleichmäßig nach. Je buschiger die Pflanzen werden, desto mehr Stängel kannst du von jeder Pflanze ernten.
Eine gute Faustregel ist, immer ⅔ der Pflanze intakt zu lassen, du kannst also jeweils etwa ⅓ der Blätter einer einzelnen Pflanze ernten. So können sich die Pflanzen zwischen den Rückschnitten erholen.
Wie bereits erwähnt, verlieren die Blätter des Basilikums nach der Blüte an Geschmack und Farbe und werden bitterer. Sollte eine Pflanze dennoch blühen, schneide die Bütenköpfe ab, sobald sie sich bilden.
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