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Pizza steht relativ selten auf dem Diätplan. Zu Recht? Sind wirklich alle Pizzasorten Kalorienbomben? Hier erfährst du, wo sich in einer Pizza die Kalorien verstecken und welche (Speck-)Rolle Teig und Belag dabei spielen.
Vermutlich benötigt man keinen Ernährungsexperten, der einem bei der Kalorienberechnung von Pizzen hilft. Der gesunde Menschenverstand führt uns schon in die richtige Richtung: Gemüse auf der Pizza ist deutlich gesünder als eine Pizza, die nur mit Käse belegt ist.
Aber es gibt Unterschiede zwischen den verschiedenen Belägen. Daher muss man die einzelnen Bestandteile analysieren, um zu verstehen, ob es sich bei dem leckeren Rund auf dem Teller um eine gesunde oder eine ungesunde Pizza hält.
Die Grundlage einer jeden Pizza ist ein leckerer Teig. Neben dem verbreiteten Pizzamehl, das in der Regel aus Weizenmehl besteht, gibt es unzählige andere Möglichkeiten für Pizzateig: Vollkornmehl, Dinkelmehl, Kamutmehl, Emmermehl, mit oder ohne Gluten. Die Auswahlmöglichkeiten scheinen von Tag zu Tag größer zu werden, vorwiegend durch der Einführung alternativer Mehle.
Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Mehlen ist aber nicht sonderlich groß. Das oft verwendete Pizzamehl Tipo 00 kommt auf etwa 348 Kalorien pro 100 Gramm, während ein Vollkornmehl nur unwesentlich weniger enthält. Dafür ist der Sättigungsgehalt bei Vollkorn aber größer, weshalb es prinzipiell besser in den Diätplan passt.
Doch nicht allein der Teig bestimmt den Kaloriengehalt unseres Teigs, sondern die Dosierung der verschiedenen Bestandteile. Die zusätzliche Portion Olivenöl im Teig kann den Unterschied auf der Waage machen, wenn man oft und gerne Pizza ist.
Beim Belag unterscheiden sich die Pizzen, die schnell auf die Hüfte gehen und die man mit weniger Reue essen kann. Zwischen einer Pizza "Marinara" und einer Pizza mit vier Käsesorten gibt es unter anderem einen großen Unterschied, was den Kaloriengehalt angeht.
Hier sind einige Statistiken, um eine Vorstellung von der durchschnittlichen Kalorienzufuhr bei verschiedenen Pizzarezepten zu bekommen.
Ein Stück Pizza Margherita liefert bei einem durchschnittlichen Gewicht von 100 Gramm ungefähr die gleichen Kalorien wie ein typisches Sandwich oder ein Käsetoast: Wir sprechen hier von 240 bis 270 Kalorien.
Wenn man diese Zahl ins Verhältnis setzt und bedenkt, dass eine durchschnittliche dünne runde Pizza bis zu 350 Gramm wiegen kann, wächst die Kalorienzahl ziemlich hoch, nämlich auf etwa 700–800.
Eine Pizza Marinara oder eine vegetarische Pizza hat bereits weniger Kalorien, nämlich etwa 600 bis 700.
Das italienische INRAN, das Nationale Institut für Lebensmittel- und Ernährungsforschung, hat festgestellt, dass eine Pizza mit Tomate und Mozzarella im Durchschnitt etwa 271 Kalorien pro 100 Gramm hat. INRAN gibt außerdem an, dass Diätwillige besser eine rote Pizza mit 243 Kalorien (wiederum pro 100 Gramm) essen und weiße Pizzen (mit 302 kcal pro 100 Gramm) meiden sollten.
Dieser Wert berücksichtigt nicht alle Kalorien, die sich aus zusätzlichen sättigenden Zutaten ergeben, sei es Gemüse, Fisch, Wurst oder Käse.
Gerade beim Käse unterscheiden sich die Pizzen enorm. Selbst Mozzarella ist nicht gleich Mozzarella. Der Unterschied zwischen einem Büffelmozzarella und einem Mozzarella aus Kuhmilch, Fior di Latte genannt, ist deutlich.
Büffelmozzarella hat pro 100 Gramm 260 Kalorien und 23 Gramm Fett, während Kuhmilch-Mozzarella 220 Kalorien und 17 Gramm Fett enthalten.
Wer zu Hause etwa Gouda auf die Pizza verteilt, verstreut noch mehr Kalorien: 364 Kalorien und 30 Gramm Fett schlagen bei einem jungen Gouda zu Buche.
Doch es gibt noch einen weiteren Faktor, der den Kaloriengehalt in die Höhe treiben kann: das Öl. In Pizzerien steht oft ein scharfes Öl zur Verfügung. Wer hier zugreift, kann schon mal 100 zusätzliche Kalorien auf die Pizza gießen.
Eine Übersicht über die Kalorienzahlen bei unterschiedlichen Pizzen von der Marinara über Prosciutto bis hin zur Quattro Formaggi findest du hier.
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