Natürlich besteht eine traditionelle italienische Pizza aus Tipo 00 Mehl. Aber manchmal muss man auch mal etwas experimentieren und andere Mischungen ausprobieren. Hier habe ich etwas Reismehl verarbeitet und so eine Pizza bekommen, die außen knackig aber innen immer noch fluffig ist. Leckere Kombination, die jeder Hobby-Pizzabäcker mal probieren sollte.
Bei diesem Rezept müssen alle Puristen leider wegklicken, denn dieses Mal wird es experimentell. Und weil unkonventionelle Dinge nur dann eine Chance haben, wenn man ihnen einen eigenen Namen gibt, nenne ich die Kreation Pastrazzi - Pastrami meets Pizza.
- Nährwert: 456
- Zubereitungszeit: 4320
- Kategorie: italienische traditionelle Küche,
- Länderküche: italienisch
- Keywords: Pinsa, focaccia, Pinsa Romana, weiße Pizza, römische Pizza, Reismehl
- prepTime: 75
- Portionen: 1
- Zutatenliste: Pizzamehl, Dinkelmehl, Vollkornweizenmehl, Reismehl, Kichererbsenmehl, Wasser, Hefe
Dieses Rezept hat mir, das kann ich ohne Übertreibung sagen, jede Menge Inspiration für das Pizzabacken gegeben. Die Rede ist von der Pinsa Romana, eine rustikale der Pizza. Auch wenn sie zum Verwechseln ähnlich aussieht, ist sie doch sehr unterschiedlich. Durch die Art der Zubereitung ist die Pinsa deutlich bekömmlicher als die Art des Teigfladens, die uns fast überall auf der Welt serviert wird.
Diese Pizza steht nicht gerade auf der Speisekarte von Weight Watchers - und vermutlich genau deshalb ist sie unfassbar lecker. Extrem cremiger Burrata, der auf der Zunge zergeht und einen italienischen Coppa, hauchdünn geschnitten aber mit dickem Geschmack.
Ich steh auf Trüffel auf der Pizza. Da ich nicht immer eine dieser schwarzen Knollen parat habe, greife ich gerne auf Wurst mit Trüffel zurück, in dem Fall ist es eine Salsiccia, der ich noch würzig-rauchigen Scamorza zur Seite stelle, damit sich die beiden intensiven Aromen ergänzen.